Durs Grünbein

deutscher Schriftsteller, Publizist und Übersetzer; Vizekanzler des Ordens "Pour le Mérite" für Wissenschaften und Künste 2013-2017; zahlreiche Gedichtbände, u._a. "Schädelbasislektion", "Falten und Fallen", "Strophen für übermorgen", "Zündkerzen", "Äquidistanz"; Kenner und Verehrer der Antike, dazu zahlreiche Bücher und Aufsätze wie z._B. "An Seneca. Postskriptum", "Antike Dispositionen", "Aroma. Ein römisches Zeichenbuch", "Aus der Traum (Kartei)"; auch Opernlibretti und zahlreiche Essays

* 9. Oktober 1962 Dresden

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 02/2023

vom 10. Januar 2023 (se), ergänzt um Meldungen bis KW 47/2023

Herkunft

Durs Grünbein wurde am 9. Okt. 1962 in Dresden geboren und wuchs dort als einziges Kind junger Eltern in der Gartenbaukolonie Hellerau auf. "Mein Name, so voraussetzungslos seltsam er scheint, ist kein artistischer Einfall. Es ist genau der Name, den das bürgerliche Familienrecht und der Eigensinn meiner Eltern mir nicht ersparen wollten", erklärte er in einem Bericht zur Aufnahme in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (zit. n. deutscheakademie.de).

Ausbildung

Er studierte Theaterwissenschaften an der Ost-Berliner Humboldt-Universität, brach das Studium aber 1987 ab.

Wirken

Dichter, Publizist, ...